mal wieder im Hafen nach zweieinhalb Monaten vor Anker

Nach zweieinhalb Monaten vor Anker liegt die Sonntag mal wieder für wenige Tage im Hafen. Ein ganz neues Gefühl ohne Dingi direkt vom Schiff aus an Land zu steigen. Da werden gleich mal die Klappfahrräder ausgepackt und St.Maarten unsicher gemacht.

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St. Maarten

Wir sind nach einem kurzen Abstecher über St.Barthelmy gut auf St.Maarten angekommen. Unsere letzte Nachtfahrt war eine der schönsten seit langem, denn Wind, Wetter und Welle waren geradezu perfekt für die 70sm von Antigua. Auf St. Maarten begrüßt uns wieder eine komplett fremde Welt. Megayachten soweit das Auge reicht. Hier sind die Reichen und Schönen und wir liegen mit der Sonntag direkt mittendrin in der Simpsons Bay Lagune. In zwei Tagen startet von hier die Heineken-Regatta.
So long … Grüße von der Sonntag

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Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt….

Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt…. (Helmuth von Moltke)

Der sonst so stetige Passatwind nimmt zu auf 25-30 Knoten und dreht auf Nordost. Dazu kommt auch noch drei Meter Welle aus Norden. Grund genug für uns mal wieder spontan eine kleinere Routenänderung vorzunehmen. Wir tauschen Barbuda gegen St.Bart und nutzen die günstigen Winde um am Freitag Strecke in Richtung St. Marten zu machen. Solange genießen wir noch die extrem schönen Buchten von Antigua, gehen surfen und vielleicht noch kiten und staunen immer wieder über das türkisgrüne Wasser in dem die Sonntag vor Anker liegt.

Die Sonntagssegler

 

 

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Antigua

Die Sonntag und Crew sind gut auf Antigua angekommen. Wir liegen geschütz im English Harbour und bestaunen neben den vielen Megayachten den Start einer 600 Meilen Regatta. Die nächsten Tage geht es weiter über Barbuda nach St. Marten.
Ahoi!

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Die Sonntag auf Guadeloupe

Wir schicken schöne Sonntagsgrüße aus Guadeloupe, besser gesagt den Saintes. Dominica haben wir, nach einer Fahrt durch den Indian River und einem wunderschönen 5h Trail über die Insel, vorbei an zahllosen Papaya-, Grapefruit-, und Bananenplantagen in besonders guter Erinnerung hinter uns gelassen. Nach einer sehr schönen 43sm Überfart von dieser tollen Insel nach Guadeloupe haben wir meinen Bruder und Thomas auf der Sonntag eingeladen. Daher kommen wir zzt. nicht zum Fotos sortieren, sondern schlagen uns vielmehr mit Baracudas und Tunfischen, welche ganze Stahlvorfächer durchbeisen herum. Eine nervenaufreibende Riffpassage hatten wir in Saint Francois durch 2,5 meter türkisblaues Wasser, knapp vorbei an freilgelegten Korallenriffen mit Wellen von hinten. Aber auch das hat unsere Sonntag mal wieder bestens gemeistert und wir waren beim verlassen der Mausefalle wieder froh über unseren 84 PS starken Dieselmotor. So segeln wir von Bucht zu Bucht, staunen über das zivilisierte Leben, welches wir auf Dominica schon wieder vergessen hatten und relaxen in den Saintes. Einer wunderschönen Inselgruppe mit Blick auf Guadeloupe…
Ahoi! von der Sonntagscrew

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Dominica- die vielleicht schönste Insel der Karibik

Dominica verdient Ihren Namen zurecht, denn man könnte sich wohl keinen schöneren Ort vorstellen um einen Sonntag zu verbringen. Für uns ist diese ursprüngliche und unverdorbene Inseln zwischen Martinique und Guadeloupe die vielleicht bisher schönste aller karibischen Inseln. Auch wenn Dominica stark von den letzten beiden Hurrikans getroffen wurde, hat das das an der Fröhlichkeit und Gastfreundlichkeit der Einheimischen nichts geändert. Wir wurden selten so freundlich willkommen geheißen wie hier. Vielleicht liegt es daran, dass hier fernab von Charter Airlines der Tourismus so gut wie keine Rolle spielt. Obwohl die Armut auf der Vulkaninsel groß ist haben die Menschen hier alles zum Leben was Sie brauchen. Durch den dichten Jungle gibt es Wasser im Überfluss und an jeder Ecke wuchern nur so die Bananen, Papayas, Kokosnüsse, Mangos und was halt sonst noch so in den Tropen wächst. Außerdem ist es die einzige Insel der Karibik, auf der die Häuser Keller haben und so können Waren für lange Zeit kühl eingelagert werden.

Wir haben zwei Tage lang die unendlichen Jungle Trails abgecheckt, Wasserfälle bestaunt, in heißen Schwefelquellen gebadet, Fische gefangen und uns einfach nur verdammt wohl gefühlt. Highlight war noch ein Ausflug mit dem Dingi in den nahegelegenen Nationalpark, dort wurden wir Zeugen wie Fischer einen ca. 2-3Meter  großen Schwertfisch und einen Tuna an Land gezogen haben. Das auch jeder der Dorfbewohner eine Scheibe des leckeren Meeresbewohners abbekommt, wird kräftig in eine Muschel getrötet, das Zeichen für frischen Fisch. Wir entschieden uns dann für eine halbe Scheibe Schwertfisch, 2 Pfund für umgerechnet 4 EUR.

Wir müssen leider weiter in Richtung Norden, werden aber auf jeden Fall noch mal einen Zwischenstopp an der Nordküste von Dominica einlegen, dort wollen wir  noch den Indian River unsicher machen. Hier ist die Welt noch in Ordnung.

Ahoi!

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Sonntag auf der Sonntagsinsel

 

… die SONNTAG ist an einem SONNTAG gut auf der SONNTAGSINSEL-Dominica- angekommen

und

neue Bilder von den windward-islands gibt es in der gallery

Ahoi! die SONNTAGSSEGLER

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und weida gehts…

Bevor wir noch am Anker festwachsen, verlassen wir nach unzähligen Dingiausflügen durch die dichten Mangrovenwälder Le Marins, das kleine Örtchen mit nördlichen Kurs um ein paar Meilen gut zu machen.In wenigen Tagen bekommen wir Besuch und wir haben noch 110sm vor uns bis nach Guadeloupe. Domi muss sein Bein noch schonen und so schrumpft unsere Besatzung auf nur noch 1,5 Crewmitglieder. Noch ein paar Tage Antibiotika und Zwangspause sind angesagt. Aber die Sonntag segelt ja quasi auch von ganz von alleine.

Von wegen Sommer Palmen Sonnenschein, heute hat sich mal wieder gezeigt, dass wir uns in den Tropen befinden. Soeben ankern wir noch in 4Meter Wassertiefe zwischen türkisblauen Korallenriffen als sich innerhalb weniger Minuten das ruhige sonnige Wetter schlagartig ändert. Eine dicke Regenfront überholt uns und es sind schnell 7 Windstärken und mehr erreicht. Dazu dichter Nebel und hohe Wellen aus allen erdenklichen Richtungen. Aber das macht nichts, heute kann die Sonntag mal wieder beweisen was sie drauf hat und wir haben erstmals einen direkten Vergleich zu anderen Schiffen. Während wir die Schotten schließen und gemütlich im trockenen aus unserem Deckshaus steuern beobachten wir, wie um uns herum auf anderen Booten chaos herrscht. Eine norwegische Bavaria 42 kommt uns unter Maschine entgegen und beschließt auf unserer Höhe abzudrehen um vor dem Wind abzulaufen. Sie kam nicht gegen die Wellen an und wir sehen wie sich der Skipper eingepackt in Ölzeugs am Schiff festkrallen muss, um nicht von Bord zu fliegen, so sehr spielen die Wellen mit dem Plastikboot. Unsere 14Tonnen Stahl auf Langkiel bewähren sich mal wieder bestens und die Sonntag erntet neidische Blicke, wie sie da so ruhig mit 6knoten unter Genua durch die Wellen pflügt.

Als wir unser Tagesziel die Bucht von Port de France erreichen, taucht plötzlich die Alexander von Humboldt (bekannt aus der Becks Werbung) hinter uns auf.

Ein paar Tage werden wir hier noch bleiben, bevor wir unseren Kurzausflug nach Europa wieder beenden und weiter nach Dominica segeln werden. Die Kariben-Indianer nennen Ihre Insel Waitikubuli “Land der vielen Schlachten” wir sind schon gespannt. Ahoi

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Mal wieder Sonntag

Relaxsegeln! die Sonntag hat gezeigt was sie auf der Kreuz kann. Wir segelten bei 3-4 Beaufort und Sonnenschein am Wind mit 5 Knoten die 23 Meilen. In Martinique angekommen fühlt man sich plötzlich wie in Europa, genauer gesagt wie in Frankreich. Der Klassiker: kaum einer versteht, geschweige denn spricht Englisch. Und das obwohl alle Inseln in der näheren Umgebung englischsprachig sind.
Domi hat sich grade die Notaufnahme vom Centre Hospitaler von innen angeschaut. Eine kleine Verletzung kann sich durch das warme Wasser hier schnell entzünden und eine dicke Infektion ergeben. 10 Tage Badepause!! no kite-no surf
Die Bucht von Le Marin ist super geschützt mit weit verzweigten Kanälen durch die Mangroven. Mittendrin ist heute Regatta auf den traditionellen besegelten Canues. ein Spektakel!
Wir verlassen das Gewusel aber wieder und wollen gleich noch vor St. Anne Ankern.
Bon Jour et Ahoi!

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How to change 100 US $

Eine Geschichte von Menschen mit sehr viel Zeit für Menschen mit viel Zeit!

Wir sind heute früh mit dem Beiboot eine gute Meile zu Rodney Bay Marina gefahren. Dinghi angesperrt und ab in den Supermarkt. Der 100 US $ Schein aus Domis Schatztruhe war mindestens so alt wie wir beide zusammen. Und er hatte einen Riss, einen ganz kleinen in der oberen Ecke. “We dunn axept notes like dis!!” sagte die Supervisorin in breitem Caribischen Dialekt und schickte uns zur Bank. Nach einer weiteren Stunde hatten wir alle vier Banken abgeklappert, keiner wollte unsere alte Dollarnote. Der letzte Bankier schickte uns ins Casino. Aber auch der Cashier dort wollte uns nicht helfen. Der Security Guard flüsterte uns dann beim verlassen zu wir sollten den Schein einfach in einen der einarmigen Banditen stecken, danach den Returnbutton drücken und den Voucher an der Kasse einlösen und schon ist der Schein gewechselt. Von wegen, da war die Ecke dann ganz abgerissen. Und wir immer noch ohne einen Cent Geld unterwegs, bis auf den Schein. Wir dachten: “Dreistigkeit siegt” und setzten uns in ein Burgerrestaurant. Doublebarbecuebaconcheesburger with Fries! Nach dem Essen gab es eine lange Diskussion und schließlich lud uns der Manager auf das Essen ein weil auch er unsere Dollar nicht wollte (wir haben das Essen natürlich inzwischen bezahlt).
Beim Schiffsausrüster wurde die Schlange an der Kasse hinter uns immer länger als die Kassiererin unseren Schein inspizierte. Ein paar US Amerikaner und Kanadier gaben uns Tips, wie man so einen Schein unaffällig los wird. Auch die Kassiererin half uns bereitwillig, den Schein mit Tesafilm zusammen zu kleben. Annehmen wollte sie ihn aber nicht.
Nach fast fünf Stunden war die Laune immer noch gut aber wir gaben auf, für den Moment. Ein anderer Schein vom Schiff löste unsere “Probleme” und Schulden.
Und jetzt wird es schon langsam dunkel.
Tagesetmal: Frühstück, Burger with Fries, Schlauchbootfahren

Ahoi

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